Innsbruck

Die Tiroler Landeshauptstadt hat alles, was eine lebendige Stadt braucht

Innsbruck, Hauptstadt des Bundeslandes Tirol im Westen Österreichs, ist seit Langem ein beliebtes Wintersportzentrum in den Alpen. Darüber hinaus ist Innsbruck für seine Bauwerke aus der Kaiserzeit und seine moderne Architektur bekannt. Mit der Nordkettenseilbahn, deren futuristische Stationen von der Architektin Zaha Hadid entworfen wurden, gelangt man vom Stadtzentrum aus auf eine Höhe von bis zu 2.256 m. Dort liegt im Winter ein beliebtes Skigebiet, in den wärmeren Monaten kann man hier wandern oder bergsteigen.

Die Tiroler Landeshauptstadt hat alles, was eine lebendige Stadt braucht – und ist doch so klein, dass man sich binnen 10 Minuten im Hochgebirge wiederfinden kann.

Innsbrucker sagen über Innsbruck gern, die Tiroler Landeshauptstadt sei nichts als ein zu groß geratenes Dorf. Das zeugt von stolzer Liebe zur viertgrößten Stadt Österreichs und gleichzeitig von leichter Abschätzigkeit gegenüber allzu Vertrautem.

Tatsache ist: Innsbruck ist klein genug, dass fast alle Wege zu Fuß bewältigt werden können. Und Innsbruck ist groß genug, um an den Rändern gierig in Richtung der echten Dörfer in der Umgebung auszufransen. Innsbruck ist klein genug für eine mitunter behäbige Biederkeit, und Innsbruck ist groß genug für den Lebenshunger von 30.000 Studierenden, eine vielfältige Kulturszene, zahllose Restaurants und Lokale für jeden Geschmack und jede Interessenslage.